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Reisebericht vom Veluwemeer – Surfcamp 2017

Reisebericht vom Veluwemeer – Surfcamp 2017

Ankunft:

Unser Schulausflug begann mit einer achtstündigen Busfahrt. Währen der Fahrt haben wir die meiste Zeit Musik gehört und geschlafen. Wir kamen um 18 Uhr an und wurden herzlich von den Surflehrern empfangen. In einer Einführungsrunde erklärten Martin und Frank (Surflehrer) wie man sich auf dem Gelände zu verhalten hat und wie die nächsten Tage ablaufen werden.

1.Tag:

Um 8 Uhr gab es Frühstück; da haben wir alle gemeinsam gegessen. Nach dem Essen haben sich immer kleine Gruppen zusammengetan um das Geschirr zu spülen. Um 10:30 Uhr war die erste Gruppe mit dem Surfen dran. Frank und „Maddin“ zeigten uns zuerst an Land , wie man auf dem Surfbrett richtig steht und nach vorne fährt. Dann ging es endlich auf den See. Der See ist perfekt für Anfänger, weil er nur beckentief ist. Man musste nur auf die Fahrrinne aufpassen, denn die ist 12m tief und außerdem fahren da richtig große Schiffe. Sie durfte am Anfang nur überpaddelt werden. Als alle Gruppen mit ihrer ersten Surfstunde fertig waren, hatten wir wieder Freizeit. In der Freizeit haben die Jungs die meiste Zeit Volleyball, Fußball, Golf usw. gespielt.

Gegen Abend hat sich immer eine Gruppe zusammen getan um das Essen zu machen. Um 18:30 haben wir alle gegessen. Danach mussten wir wieder das Geschirr waschen. Abends saßen wir am Lagerfeuer und haben Stockbrot, Marshmallows und Früchte gegessen. Um 23 Uhr war Bettruhe, die sowieso fast keiner eingehalten hat.

2.Tag:

Morgens hatten wir wie immer die gleiche Routine: aufstehen, essen und abwaschen. Danach begann wieder die erste Gruppe um 10:30 Uhr. Wir lernten die einfache Wende und diejenigen, die sie schon gut konnten, durften auch die schnelle Wende ausprobieren. Da es ziemlich kalt war, haben wir uns sehr schwer getan. Gegen Abend haben die meisten wieder Volleyball gespielt oder sich anders sportlich betätigt.

Eine freiwillige Gruppe hat sich um das Essen gekümmert. Viele sind auch noch mit dem Kanu an die „Shit Island“ gepaddelt. Das war eine kleine Plattform, die im Surfgebiet schwamm. Man konnte sich darauf ausruhen oder sich gegenseitig runter schubsen. Um 11:00 Uhr war wieder Bettruhe, die mal wieder keiner eingehalten hat.

3.Tag:

Am Mittwoch war es windstill und sehr sonnig, weshalb wir den Theorieblock durch- genommen haben. Wir haben gelernt, in welchen Gewässern wir surfen dürfen, die Fahrregeln, welche Notsignale wir machen müssen, wenn wir in Not sind und weitere wichtige Dinge, die wir für den Surfschein brauchen. Es wurde uns auf eine sehr witzige Weise erklärt. Am Nachmittag hatten wir frei, also konnten wir z.B. die verschiedenen Sportangebote ausprobieren oder den ganzen Tag in der Sonne  liegen, reden und vieles mehr. Wenn es langweilig geworden ist, konnten wir den Lehrern beim Einkaufen, Kochen und dem Abwasch helfen. Am Abend haben wir gegrillt – dazu gab es Nudelsalat. Es hat jedem geschmeckt, deswegen war das Essen auch ganz schnell leer. Am Abend, als es dunkel wurde, saßen wir am Lagerfeuer, aßen Süßigkeiten, Obst und Stockbrot. Wir konnten bis 21Uhr noch am Lagerfeuer sitzen und es uns gemütlich machen.

4.Tag:

Am Donnerstag war es auch sonnig und wir hatten diesmal viel Wind. Heute war der große Tag, an dem wir den Surfschein machen konnten. Wer den Übungsparcour richtig durchsurfte bestand automatisch die praktische Prüfung; die meisten erfuhren dies aber erst an Land. Die Freude war groß! Für die Praxis mussten wir lenken, geradeaus und eine Wende fahren können.

Am Nachmittag konnten wir zur Belohnung an die andere Uferseite mit einem Boot, einem Kanu oder dem Windsurfing fahren. Dort wollten wir einen Hightech Kuhstall besichtigen und uns ein Eis aus frischer Milch gönnen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis wir dort ankamen. Am Ufer mussten wir ungefähr noch eine halbe Stunde laufen. Dann haben wir den ganzen Betrieb angeschaut. Die Kühe werden dort sehr gut behandelt; deswegen ist das Eis teurer, aber dafür köstlich.

Zurück ging es schneller, da wir den Wind im Rücken hatten. Am Abend gab es ein Resteessen. Dies reichte den meisten nach der sportlichen Woche nicht, weshalb es um 22Uhr ein Nachtessen gab: Käsespätzle. Um 23Uhr ging es ins Bett.

Abreise:

Am Freitag haben wir die Koffer gepackt, die Hütten geputzt und fuhren um 11 Uhr mit dem Bus nach Hause.

Autoren: Susanne Kreitzmann (8c) und Marwin Werz (8c)