1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47,

“Sie waren unsere Nachbar”

“Sie waren unsere Nachbar”

Im Rahmen der Präventionswochen des Kinder- und Jugendbüros Frankenthal haben die Klassen 10 d und b an einer Stadtführung zum Thema “Antisemitismus, Ausgrenzung und Verfolgung in Frankenthal 1933 – 1945” teilgenommen. Bei Regen traf man sich morgens an der Zwölf-Apostel-Kirche und fand dann dankesnweiter Weise Zuflucht im “Miteinandern”-Café im Dathenushaus. Hier startet Rüdiger Stein vom Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal e.V. seinen Vortrag mit Hilfe von Bilder über das Schicksal frankenthaler Juden in der NS-Zeit.

Später lies es das Wetter doch noch zu, einige der insgesamt 109 Stolpersteine in Frankenthal vor Ort in Augenschein zu nehmen. Sie erinnern an Personen, die in Frankenthal gelebt und gewirkt haben und die größten Teils ihre Deportation nicht überlebt haben. Somit sind die in den Boden eingelassenen und gravierten Kupferplatten häufig das einzige Gedenken was von den Menschen übrig geblieben ist.