In zwei Gottesdiensten vor und nach den Ferien wurden die Klassen 8-10 und 5-7 in der Zwölf-Apostel-Kirche HERZlich willkommen geheißen. Und auch in den Liedern ging es ums Herz, z.B. „Er hat dein Herz in seiner Hand“, „Herr, öffne du mir das Herz“.
Auch in der Bibel gib es dieses Thema, z.B. in der Geschichte vom barmHERZigen Samariter. Da hat uns Gott gezeigt, wer unser Nächster ist und dass nicht die Herzlosen um uns herum, unser Vorbild sein sollen, sondern die Menschen, die ein großes Herz haben, die ihr Herz am rechten Fleck haben.
Gott hat uns ein Herz gegeben, das wir an jemanden, den wir lieben, verschenken oder verlieren können, das aber auch gebrochen werden kann. Bei Gott kann man sein Herz ausschütten, wenn man etwas auf dem Herzen hat. Gott gibt uns Mut, wenn uns einmal das Herz vor Angst in die Hose rutscht. Und wenn wir mit Gottes Hilfe schwere Zeiten gemeistert haben, fällt uns ein Stein vom Herzen.
Auf Papier-Herzen haben die Schüler*innen Dinge geschrieben, die im Leben wirklich sind und diese zu einer Rose zusammengesteckt. Die Idee ist einem Buch entnommen, das durch seine Märchenhaftigkeit wie ein Kinderbuch erscheint. Es richtet sich aber auch an Erwachsenen: „Der kleine Prinz“ von Antoine de Staint-Exupery. Der Autor schreibt in seiner Widmung: „Alle großen Leute sind einmal Kinder gewesen, aber wenige erinnern sich daran.“
Die Geschichte erzählt vom kleinen Prinzen, der auf einem kleinen Planeten zuhause ist, wo er eine Rose, die er mit viel Liebe gepflegt hat, zurücklässt. Auf seiner Reise macht er viele Begegnungen. Als er zu unserer Erde kommt, sieht er nicht nur eine Rose, sondern viele, viele, wunderschöne Rosen. Er ist traurig. Doch ein Fuchs, mit dem er Freundschaft schließt, verrät ihm ein großes Geheimnis, das man in diesem Video erfahren kann.
